Skifahren im Team ist schöner als allein!

Die alpine Sportmannschaft umfasst aktive Sportler im Alter von 5 bis 18 Jahren, die in der im Winter 40 Schneetrainingstage absolvieren. Dabei werden verschiedenen, nach Alter gestaffelten Trainings­gruppen im Schnee- und Sommertraining von einem Trainerteam betreut. Über alle Altersklassen ist eine persönliche sportliche Weiterentwicklung der alpinen Rennläufer unser Ziel. 

Über viele Jahre werden bei Wettkämpfen auf regionaler als auch überregionalen Wettkämpfen Einzel- und Mannschaftserfolge erzielt.  

Bei den gemeinsamen Unternehmungen des Teams steht immer der Teamgeist im Vordergrund der den Zusammenhalt des Rennteams ausmacht.

 

Was ist der alpine Skirennsport?

Der alpine Skirennsport besteht aus den vier verschiedenen Disziplinen Slalom, Riesenslalom, Super-G und Abfahrt. Im Nachwuchsbereich liegt jedoch der Schwerpunkt auf dem Slalom und Riesenslalom.

Der alpine Skirennsport ist eine Sportart mit einem sehr vielseitigen Anforderungsprofil:
Es ist weder eine reine Ausdauer-, Kraft– oder Schnelligkeitsportart, noch kann man von einer reinen Techniksportart sprechen. Viele Einflussgrößen sind hier von zentraler Bedeutung, wie z.B. optimales Anpassen von Bewegungstechniken, Regulieren des Gleichgewichts in jeder Situation oder optimale Krafteinsätze in Verbindung mit spezifischer Ausdauerleistung.

Ausgehend davon verlangt der alpine Skirennlauf anspruchsvolle leistungsbestimmende Faktoren wie Skitechnik, Kondition, Persönlichkeitsmerkmale und Material.

Die Skitechnik ist natürlich der wichtigste Bestandteil des alpinen Skirennlaufs. Im frühen Alter steht vor allen Dingen das vielseitige Skifahren im Vordergrund. Unsere „Kleinsten“ werden intensiv durch „freies Fahren“ auf die notwendige Rennbasistechnik und somit für die Diziplintechniken geschult.

Mit zunehmendem Alter werden dann die Rennläufer durch gezielte Rennbasistechnik auf die Disziplinen Slalom und Riesenslalom vorbereitet.

Aufgrund der Entwicklungen im alpinen Skirennlauf durch die Carving-Ski sind die Rennläufer immer höheren Anforderungen im Bereich der Kondition ausgesetzt. Es werden Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination noch stärker benötigt.

Daneben wird bei uns ein großes Augenmerk auf die Persönlichkeitsstruktur gerichtet, die ein guter Rennläufer besitzen und erlernen muss. Zum einen sollten sie für ihre Sportart einen inneren Antrieb, der Wille, die Freude verspüren. Motivation ist der am häufigsten gebrauchte Begriff in diesem Zusammenhang.

Ein weiterer Bestandteil ist die Konzentrations- und Überwindungsfähigkeit. Es gilt die Angst zu bewältigen mit hoher Geschwindigkeit die Disziplinen zu fahren. Ein ganz entscheidender Bereich ist das Verhalten in der Gruppe. Der alpine Skirennlauf ist eine Einzelsportart, die jedoch wegen des hohen Aufwands im Training in Gruppen trainiert wird. Das gute Verhältnis der Rennläufer untereinander während der Trainingseinheiten ist mitunter entscheidend für den Trainingseffekt. So werden Aufgaben auf die gesamte Gruppe verteilt, wie z.B. Abräumen des Trainingsmaterials oder Betreuung der Jüngeren bei Wettkämpfen.

Eines der bedeutenden Persönlichkeitsmerkmale im alpinen Skirennlauf ist ein hohes Maß an Selbständigkeit der Rennläufer. Anders als bei anderen Sportarten ist die Zeit, in der der Trainer auf den Rennläufer bei einer Schneetrainingseinheit einwirken kann, sehr beschränkt. Dazu kommen die Trainingslehrgänge, in denen die Rennläufer über mehrere Tage von zu Hause weg sind.

 

 

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