Wanderführer: Hermann Stadel 

Die letzte Wanderung des SC 1900 zum Abschluss der Saison 2017 führte ins untere Glasbachtal, nachdem wir im August bereits das obere Glasbachtal erkundet hatten. Trotz Regen und ungemütlichen Temperaturen hatten sich 12 wetterfeste Wanderfreunde zu dieser verkürzten Abschlusstour eingefunden.

Wir starteten am Rathaus Königsfeld und wanderten im Gegenuhrzeigersinn auf dem als Paradiestour ausgeschilderten Qualitätsweg Unteres Glasbachtal. Am Ortsrand entlang ging es zunächst über den beeindruckenden „Gottesacker“, den Friedhof der Herrnhuter Brüdergemeine, durch den Kohlwald hinab zum Hühnerbach und auf der anderen Talseite zum Gewann Hutzelberg hinauf. Vom Wohngebiet Däplisberg mit der sagenumwobenen Burgruine Weiberzahn führte ein steiler Pfad hinunter in die Ortsmitte von Burgberg, die wir nach einer guten Stunde erreichten. Im urigen und gemütlichen Gasthaus Kranz kehrten wir zum Mittagessen ein. Nach dieser Pause machten wir noch einen Abstecher zu verschiedenen historischen Höfen und Mühlen. An der unteren oder Haller-Mühle befinden sich zwei Mühlräder, eines wurde 2017 wieder neu gebaut. Weil es immer noch regnete, kürzten wir hier unsere Wanderung ab und folgten talaufwärts dem Lauf des inzwischen angeschwollenen Glasbachs auf einem asphaltierten Sträßchen. Dabei kamen wir an der etwa 200 Jahre alten Nonnenmühle vorbei, die heute mit Ferienwohnungen ein beliebtes Urlaubsdomizil ist. Nach einem Gewitter mit heftigen Böen, Regen- und sogar Graupelschauern waren wir froh, in der Waldau-Schänke unterhalb der Burgruine einkehren zu können. Glücklicherweise hatten sich die Wirtsleute bereit erklärt, unsere 3 Fahrer nach Königsfeld zu bringen, um die Autos zu holen, weil bei diesem nassen Wetter niemand mehr weiter wandern wollte. So fuhren wir von dort direkt nach Donaueschingen zurück.

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