Am Sonntag, dem 26. Juli, fand eine weitere Wanderung mit Brigitte Rothe statt. 10 Interessierte Wanderfreunde trafen sich um 9:00 Uhr an der Volksbank Donaueschingen zur Fahrt nach Mahlstetten.

Heute wanderten wir – 10 Frauen und Männer des SC 1900 – auf diesem erst 2019 neu ausgeschilderten Premiumwanderweg im Donaubergland. Er erschließt die Wacholderheiden und Trockentäler rund um den Alten Berg und ist in Form einer „Acht“ angelegt. Vom Parkplatz Mahlstetten Kletterpark Hirsch-Erlebniswald sind wir gestartet. Weil die Wanderführerin gleich den ersten Abzweig verpasst hat, haben wir die Wanderung umgekehrt durchgeführt, was sich im Laufe der Wanderung als ideal herausgestellt hat. Man steigt gleich ab ins Tal, kommt an der Lippachmühle vorbei und biegt auf einen schmalen Pfad in den Wald ein. Es war hier sehr feucht und schwül mit ganz schönen Steigungen. An der Felskante entlang mit herrlichen Aussichtsstellen kamen wir am Allenspacher Hof mit der 600 Jahre alten Hoflinde vorbei. Ein beeindruckendes Naturdenkmal. Der Schäferbrunnen und die Grauentalquelle waren das nächste Ziel. Böttingen bekam von hier früher das Wasser. Kann man sich gar nicht vorstellen: Der Bachlauf ist völlig ausgetrocknet. Hier kreuzen sich die Wege. Auf dem Rückweg kommt man hier nochmal vorbei. Über einen steilen Pfad erreichten wir eine Hochfläche mit wunderschönen Blumenwiesen. Der Blick fällt auf Böttingen, was wir kurz streifen. Durchs hinter Gässle Richtung Alten Berg mit der frisch renovierten Josefs-Kapelle. Mittagsrast war angesagt. Dabei konnten wir die herrliche Aussicht genießen. Weiter ging es über Wacholderheiden rund um den Alten Berg, bis wir an einem Waldrand scharf rechts abbiegen mussten. Jetzt wanderten wir wieder Richtung Schäfer- oder Lippachtal bis zur Grauentalquelle, rechts ab am ausgetrockneten Bachbett entlang. Herrliche Glockenblumen blühten am Wegesrand. An einer Furt trennten sich dann die Wege. Die Müderen gingen direkt zur Lippachmühle, die Autofahrer und die noch nicht genug hatten nahmen den steilen Anstieg, ( 150 Hm ) in Form von Treppen und Treppenstufen in Angriff. Auf einem aufwendig ausgebauten Pfad ging es am Abgrund entlang Richtung Mahlstetten. Wir sind mit dem Auto zur Lippachmühle gefahren, wo wir den Rest der Truppe bei Kaffee und Kuchen angetroffen haben. Überraschenderweise haben wir alle im Garten Plätze bekommen. Der Kaffee und Kuchen war köstlich. Das Wetter war optimal und ich glaube alle waren zufrieden am Ende der Wanderung.

 

Daten zur Tour: Wegstrecke 13,5 km, Auf- und Abstiege ca. 400 m, reine Gehzeit ca. 4 1/2 h.

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