16.06.2024 - Auf der Stettener Runde
Wanderführerin: Christa Rodenwaldt
Eine 13-köpfige Wandergruppe des SC 1900 war an diesem Sonntag auf der Hegaualb unterwegs. Bei idealem Wetter starteten wir am Wanderportal zum Stettener Panoramaweg beim Gasthaus „Hegaustern“ und hatten gleich einen wunderbaren Blick auf die beeindruckende Vulkanlandschaft bis hinunter zum Bodensee. Die Vulkankegel Hohenhewen, Hohenstoffeln, Mägdeberg, Hohenkrähen und Hohentwiel reihen sich wie an einer Perlenschnur auf. Über Schotter- und Wiesenwege ging es durch weite offene Weiden und botanisch wertvolle Wiesen zur Stettener Mühle hinunter. Hier war wie zur Begrüßung Blasmusik zu hören. Auf der anderen Talseite folgten wir in einem Waldstück aufwärts dem markierten Panoramaweg, der dann an einem Grashang entlang und teils mit Laubbäumen bestückt unterhalb von Stetten in westliche Richtung führt. Bald verließen wir die „Stettener Runde“ und wählten den Anstieg zum Wegpunkt „Brand“. Nach einem kurzen Stück auf der Straße bogen wir links ab und machten kurz vor einem Wäldchen am Wegrand unsere Mittagspause. Auch von hier hatten wir wieder eine herrliche Aussicht über die Hegaulandschaft. Jetzt stießen wir wieder auf den Stettener Panoramaweg mit Blick auf diesen Teilort von Engen. Am Waldrand entlang wanderten wir zu einem schönen Grill- und Spielplatz und dann im Zickzack auf schmalem Pfad hinauf zum 867 m hohen Neuhewen, dem höchsten Hegauvulkan. Ganz oben stehen die einsturzgefährdeten Burgruinen des „Stettener Schlössle“ auf einem mächtigen Basaltsockel. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert durch die Herren von Hewen errichtet und 1639 im 30-jährigen Krieg zerstört. Sehr angenehm war dann der Weg durch den Mischwald hinab zum Ausgangspunkt zurück. Zum Abschluss dieser wunderschönen Wanderung genossen wir auf der Terrasse des „Hegaustern“ noch Kaffee und Kuchen.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 9 km, Gehzeit ca. 3 Stunden.
09.06.2024 - Die Fünfte im Rennrad-Sommer-2024
In unserem Rennrad-Sommer-2024 wurde am Sonntag 09.06.2024 die fünfte Tour gefahren. Nicht Wettkampf sondern gemeinschaftliches Training in guter Stimmung und schöner Landschaft ist unser Ziel.
26.05.2024 - Hoch über dem Tal der Gutach
Wanderführerin: Christa Hiersig
Bei idealem Wetter starteten 10 Frauen und Männer des SC 1900 in Triberg etwas oberhalb der Wallfahrtskirche in der Tanne. Auf einem leicht ansteigenden Spazierweg kamen wir bald zum Aussichtsturm des Ehrenmals, das an die in den beiden Weltkriegen gefallenen Soldaten erinnert. Auch wenn der Turm nicht bestiegen werden kann, hatten wir doch einen schönen Blick hinunter auf die Stadt. Der Panoramaweg mit Ausblicken ins Tal der Gutach und die gegenüber liegende Landschaft führt dann am Hang entlang durch den Wald in nur geringen Höhenunterschieden zum Wegweiser „Haldenhof“, wo es links ab ging. Schon auf der bisherigen Strecke erfreuten wir uns an den Ginstersträuchern, die in voller Blüte standen. Besonders eindrucksvoll leuchtete der Ginster an einer Wiese und am Waldrand oberhalb des Alpirsbachhofs. An diesem schönen Platz legten wir dann auch unsere Mittagsrast ein. Danach stiegen wir durch ein Waldstück bergauf zu einer Lichtung. Dort öffnet sich nach einer Linkskurve die Sicht wieder auf eine idyllische Schwarzwaldlandschaft mit üppig blühendem Besenginster. Beim Wegweiser „Langenbach“ – dem nördlichsten Punkt der Wanderung – hatten wir eine weite Aussicht über ein Tal in Richtung Niederwasser auf die dahinter liegenden Höhen. Jetzt marschierten wir links ab und kamen nach zwei Kilometern im Wald zum höchsten Punkt der Wanderung (835 m). Kurze Zeit darauf erreichten wir den „Triberg-Blick“ mit Sicht ins Tal durch eine schmale Lücke. Sodann wanderten wir weiter bergab zu unserem Ausgangspunkt. Zum Abschluss kehrten wir noch im Café Schoren bei Peterzell ein. Hier dankten wir Christa herzlich für Auswahl und Führung dieser sehr schönen, nicht anstrengenden Wanderung.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 9 km, Gehzeit ca. 3 Stunden.
26.05.2024 - Die Vierte im Rennrad-Sommer-2024
Im Rennrad-Sommer-2024 des SC1900 wurde am Sonntag 26.05.24 die vierte Tour gefahren. Sie führte wieder in den Süden unserer Radregion.
17.05.2024 - Regeln im Rennrad-Sommer
Hallo miteinander.
Ja, wir trainieren sportlich ambitioniert und sind in zwei Gruppen, den Cappuccinos (Schnitt 20Km/h) und den Stradianern (Schnitt 24Km/h) unterwegs. Daher einfach zum Start rollen und mitfahren. Unsere Gruppe ist für alle offen, ob Frau oder Mann. Wir streben eine möglichst "bunte Mischung" an und zurück bleiben soll niemand.
Grüße Erich
13.05.2024 - Ein Stück durch die Wutachschlucht
Wanderführer: Hermann Stadel
Vielleicht wegen der Wetterprognose, die Gewitter und Regen gemeldet hatte, vielleicht auch aus anderen Gründen war an diesem Montag lediglich ein Wander-Quartett des SC 1900 Donaueschingen unterwegs. Von der Ortschaft Boll bei Bonndorf führte ein Pfad durch eine Seitenschlucht hinunter zur Wutach, die wir beim ehemaligen Bad Boll erreichten. Hier gibt es eine Informationstafel zur Geologie, Flora und Fauna dieses Naturschutzgebietes. Jetzt folgten wir flussabwärts dem Querweg Freiburg-Bodensee zunächst durch eine Auenlandschaft mit teilweise bemoosten alten Laubbäumen. Immer wieder entdeckten wir am Wegrand verschiedene Blumen und Pflanzen. Einmal sahen wir auch kurz einen Feuersalamander, der aber schnell im Gras verschwand. An einem Brückchen bewunderten wir auf der rechten Talseite einen beeindruckenden Wasserfall, der vom Burgwald herunter kommt. Ab hier wurde der Weg schmaler und teils auch rutschig. Im weiteren Anstieg war Trittsicherheit wichtig und die Wanderstöcke sehr hilfreich. Die hoch über der Wutach verlaufende, drahtseilgesicherte Felsengalerie bot tolle Aus- und Tiefblicke. Dann ging es langsam wieder ins Tal hinunter zur Schurhammerhütte. Auf der Strecke bis hierher waren wir nicht allein unterwegs.
Bewusst hatten wir für diese Tour einen Wochentag gewählt, weil hier erfahrungsgemäß an den Wochenenden viel los ist. So war es heute doch recht ruhig und angenehm. Vor der Hütte mit Bänken und Tischen, wo wir unsere Mittagspause machten, rasteten auch andere Wandersleute. Danach verließen wir die Schlucht und wanderten auf einem Forstweg in langem, stetigem Anstieg zur Rosshütte mit Grillplatz und Brunnen. Als wir aus dem Wald heraus kamen, hatten wir einen weiten Rundblick über die Schlucht hinweg auf die Landschaft bei Reiselfingen und Göschweiler. Auf einem Radweg marschierten wir leicht abwärts zum Ausgangspunkt der schönen und sehr interessanten Wanderung zurück. Noch ein Wort zum Wetter: Wider Erwarten gab es weder Gewitter noch Regen, sondern im Lauf des Tages wurde es sogar zunehmend sonniger! Zum Abschluss kehrten wir noch im „Süßen Winkel“ in Hüfingen ein.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 11 km, Gehzeit ca. 4 Stunden.
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