2024-08-31-Hinterzartener-Moor-und-Ravennaschlucht1

31.08.2024 – Hinterzartener Moor und Ravennaschlucht

Wanderführer: Zita Duelli


Der SC 1900 hatte an diesem Samstag zu einer Wanderung im Hochschwarzwald eingeladen. 10 Wandersleute starteten am Parkplatz beim Bahnhof Hinterzarten. In ihrer Begrüßung kündigte Zita für diese Tour einige Überraschungen an. Und gleich zu Beginn, als wir das Naturschutzgebiet „Hinterzartener Moor“ betraten, bewunderten wir eine hohe Holzskulptur, die ein Bildhauer aus einem Baumstamm geschaffen hat. Im Verlauf unserer Wanderung sahen wir noch weitere Objekte dieses Künstlers. Interessant war aber auch die vielfältige Vegetation im Moor, die noch anhand von Infotafeln erläutert wurde. Unterhalb der „Lafette“ verließen wir das NSG und wanderten zunächst im freien Gelände, dann wieder durch Wald zu einem idyllischen Grillplatz, wo wir eine längere Trinkpause einlegten. Danach wanderten wir Richtung  Ortskern Hinterzarten und folgten der Markierung „Löffeltal“. Auf einem breiten Weg ging es in dieses Tal hinunter, wo wir an zwei historischen Sägen vorbei kamen. Unten in Oberhöllsteig war es kurz nach 12 Uhr, Zeit für unsere Mittagsrast. An einem Gebäude beim „Hofgut Sternen“ befindet sich eine große Kuckucksuhr, an der jede halbe Stunde sich Trachtenfiguren bewegen und eine Schwarzwaldmelodie erklingt. Nachdem wir dies angesehen hatten, wanderten wir unter dem eindrucksvollen Eisenbahnviadukt hindurch und begannen mit dem Aufstieg durch die romantische Ravennaschlucht. Auf schmalen Wegen sowie über einige Brücken und Treppen stiegen wir am Bachlauf und an Wasserfällen entlang stetig nach oben. Etwa auf halbem Weg befindet sich eine historische Getreidemühle. Beim Ausstieg aus der Schlucht  beim Breitnauer Ortsteil Ravenna stießen wir auf den Querweg Bodensee-Freiburg, dem wir weiter folgten. Am Rand eines Naturschutzgebiets entlang und später durch das Areal der Schule Birklehof kamen wir schließlich zum Ausgangspunkt zurück. Diese abwechslungsreiche, schöne Tour hat allen sehr gut gefallen! Deshalb dankten wir Zita bei der abschließenden Einkehr im Restaurant Imbery mit herzlichem Applaus für Planung und Leitung dieser herrlichen Wanderung.


Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 10 km, Gehzeit ca. 3,5 Stunden.