Am Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10. September, hat Christa Rodenwaldt dankenswerterweise die Leitung unserer Wanderung übernommen. Von Neudingen aus wanderten sechs tapfere Frauen trotz sehr hohen Temperaturen zur Gnadentalkapelle. Dort gab es um 11:45 Uhr eine öffentliche Führung, bei der dieses historische und neu sanierte Gebäude hautnah entdeckt werden konnte. Der verantwortliche Architekt Alexander Schmid begrüßte uns als SC 1900 sogar besonders. Nach dem Besuch und der Besichtigung dieser Kapelle wanderten die Teilnehmerinnen hinauf zur Wendthütte und auf verschlungenen Wegen weiter bergan auf die Hochfläche der Länge. Nach dem Fernsehturm stiegen wir auf einem recht steilen Pfad zum „Schächer“ hinab. Hier machten wir im Garten des „Bären“ eine Kaffeepause und wanderten dann auf dem Sträßchen und teils über abgemähte Wiesen nach Neudingen hinab.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 11 km, Gehzeit ca. 3,5 Stunden.
Zusatzinformationen:
Diese Wallfahrtskirche im Gnadental hat laut Stadtverwaltung eine bewegte Geschichte hinter sich. Vermutlich war die Kapelle im Dreißigjährigen Krieg schwer beschädigt worden und wurde daraufhin 1687 erneuert. Durch Befall des Dachgebälks mit dem sogenannten Echten Holzschwamm, einem holzzerstörenden Pilz, und zusätzliche Beeinträchtigung durch den Holzwurm stand das Gebäude lange Zeit vor einer ungewissen Zukunft. Mit großer Anstrengung zahlreicher Akteure, insbesondere des Fördervereins zur Erhaltung der Gnadentalkapelle Neudingen, konnte die Finanzierung der dringend erforderlichen Sanierung schließlich gesichert werden.
Am Tag des offenen Denkmals gab es fast eine Pilgerwanderung dorthin. „Viele Gäste waren gekommen, das komplett restaurierte Gotteshaus zu besichtigen. Vor Ort informierten sie sich während zwei Vorträgen über die Hintergründe der sich über die Jahre hinziehenden Diskussionen über die Finanzierung der umfangreichen Maßnahme und die Einzelheiten der Restaurierung. Architekt Alexander Schmid, Restauratorin Melanie Bochmann und Zimmermeister Rolf Hummel aus Heiligenberg, der mit seinem Betrieb diverse Holzarbeiten wie die Restauration der Bänke ausführte, skizzierten die einzelnen Schritte der Restauration. Schmid wies darauf hin, dass die 1443 erstmals erwähnte Kapelle wohl schon einige Zeit früher im Gnadental stand und 1872 in den Besitz der Fürstenberger übergegangen war. Eine Tauschurkunde belegte, dass die Fürstenberger die Baupflicht für die Kaplanei übernommen und im Gegenzug die der Gnadentalkapelle an Neudingen übertragen hatten. Nach jahrelangen Diskussionen belegte eine Rechtsprüfung, dass die Stadt als Rechtsnachfolger von Neudingen für die Kostenübernahme für die Gebäuderestaurierung verantwortlich ist. Schmid präsentierte die Sanierungsschritte zwischen Oktober 2020 und 2022, die das in Mitleidenschaft gezogene Gebäude wieder in ein glanzvolles Gotteshaus verwandelten. Restauratorin Bochmann verwies darauf, dass nahezu das gesamte Innere der Kapelle, auch die marmornen aussehenden Säulen aus dem Grundmaterial Holz bestehen, was es dem Holzwurm besonders leicht machte, um sich einzunisten. Bochmann berichtete von 165 Motiven und diversen Figuren oder Altaraufbauten, die aufzubereiten und zu präparieren waren. Künftig begeht Bochmann einmal jährlich die Kapelle. Etwaige Schäden durch den Holzwurm können so umgehend beseitigt werden.“
Wanderführerin: Christa Rodenwaldt
Quelle: Südkurier vom 11.09.2023
Am vergangenen Wochenende ist die vorgesehene Wanderung bei Langenschiltach
wegen der unsicheren Wetterlage ausgefallen. Jetzt am Samstag hatten wir mehr
Glück. So starteten bei Sonnenschein 9 Frauen und 5 Männer des SC 1900 an einer
Wegkreuzung der L 7287 und marschierten zunächst auf dem „Geraden Weg“ durch
ein Waldstück, dann im freien Gelände über die ausgedehnte Benz-Ebene.
Nochmals durch einen Wald führte der breite Weg zur Wiesenfläche der Gersbacher
Ecke und dann am Waldrand entlang zur Abzweigung „Wegzeiger“. Von dort kamen
wir bald zum Beginn des Hasenpfades. Auf diesem schmalen, oft fast
zugewachsenen Pfad stiegen wir nach Oberreichenbach ab und legten am
ehemaligen Sonnenwirtshaus eine erste Trinkpause ein. Nach einem kurzen Stück
entlang der Landstraße wanderten wir stetig ansteigend auf dem Mühlenweg zum
schönen Krährbauernhof, wo wir zu unserer Mittagsrast freundlich empfangen
wurden. Weiter ging es zur Wegkreuzung „Am Kräher / Igelacker“. Hier machten wir
einen Abstecher hinunter zu den eindrucksvollen Igellochfelsen. Nach 800 Metern
bergauf erreichten wir wieder die oben genannte Kreuzung und gingen auf dem
nahezu ebenen Gustav-Mangold-Weg durch sehr abwechslungsreiche Gegend bis
zum Mooshof. Kurz danach wanderten wir gemütlich auf dem Kapfwaldweg bis zu
einem markierten Pfad, der zur Höhe des Windkapf hinauf führt. Vorbei am Gasthaus
„Deutscher Jäger“, das heute allerdings geschlossen war, folgten wir bergab dem
SV-Mittelweg und kamen so wieder zu unseren Autos zurück. Dank dem sonnigen
Wetter bei angenehmen Temperaturen hat diese Tour allen Teilnehmenden gut
gefallen. Sehr schön war auch der häufige Wechsel von Waldgebieten und offener
Landschaft, was uns immer wieder herrliche Ausblicke ermöglichte.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 12 km, reine Gehzeit ca. 4 Stunden.
Wanderführer: Hermann Stadel
Wanderführer: Hermann Stadel
Wegen der recht unsicheren Wetterlage mit Regenrisiko haben wir uns entschlossen, nicht die geplante Tour bei Langenschiltach zu machen. Statt dessen marschierten wir direkt von der Schellenbergbrücke Donaueschingen an der Brigach entlang über die Mühlenbrücke oberhalb der Bahnlinie in Richtung Aufen. Durch einen ebenen Waldweg ging es über das Wohngebiet Sommerberg zum „Aufener Kreuz“.
Wanderführerin: Brigitte Rothe
An diesem Samstag leitete Brigitte eine Wanderung für den SC 1900 Donaueschingen. Mit ihr waren 11 Wanderfreunde auf dem Jubiläumsweg Trossingen / Aixheim unterwegs. Der Jubiläumspfad Hagenbachidylle wurde anlässlich der Jubiläen 125 Jahre Schwäbischer Albverein Trossingen und 50 Jahre Schwäbischer Albverein Aixheim am 16.Juni 2018 eröffnet. Mit seinem hohen Pfadanteil, den schönen Gewässerpassagen und Aussichten, sowie dem Wechsel von Wald und offener Landschaft erfüllt dieser attraktive Rundweg die Erwartungen für eine Traumtour.
An diesem Samstag hatte sich eine kleine Wandergruppe des SC 1900 Donaueschingen zu einer weiteren aussichtsreichen Schwarzwaldtour eingefunden. Bei sonnigem und recht warmem Wetter wanderten wir von der Kalten Herberge auf dem Mittelweg und am Waldrand entlang zum Widiwandereck. Danach hatten wir auf einer Wiesen-Fläche einen schönen Ausblick über Waldau hinweg bis zum Feldberg.
Auch an diesem Samstag führte eine Wanderung des SC 1900 wieder in eine schöne Schwarzwald-Landschaft. Bei idealem Wetter starteten 14 Frauen und Männer beim Skilift in Schönwald. Im Anstieg erreichten wir den Wanderweg, der durch den Zinswald zum Furtwänglesattel führt, wo sich auch eine europäische Wasserscheide befindet.
An diesem Samstag waren 9 Wanderinnen und Wanderer des SC 1900 Donaueschingen bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen im Mittleren Schwarzwald unterwegs.
Am Pfingstmontag führte diese Wanderung des SC 1900 in das Gebiet der Hegaualb. Bei der Kirche von Mauenheim starteten 12 Frauen und Männer bei strahlendem Sonnenschein und marschierten auf einem asphaltierten
Landwirtschaftsweg in östlicher Richtung hinunter ins Mauenheimer Tal.
An diesem Samstag wanderten 6 Frauen und 2 Männer des SC 1900 im nördlichen Hegau. Bei bedecktem Himmel und recht frischer Temperatur starteten wir bei der Hütte am Alten Postweg oberhalb von Leipferdingen.
Nachdem die am vergangenen Sonntag geplante Wanderung ins Lippachtal wegen Regenwetter nicht stattfinden konnte, ging es heute bei zunächst noch bedecktem Himmel auf diesen Genießerpfad in der Ostbaar.